Clubabend beim Partnerclub Schaffhausen

Clubabend beim Partnerclub Schaffhausen

Regine Sauter, Zürcher FDP-Nationalrätin und kandidierende Ständerätin, besuchte den BPW Schaffhausen und die geladenen Winterthurer BPW-Frauen während ihres intensiven Wahlkampfes und erzählte Spannendes und Erhellendes über sich, die Frauen und die FDP.


Veröffentlicht: 22.08.2023

Regine Sauter, Zürcher FDP-Nationalrätin und kandidierende Ständerätin, besuchte den BPW Schaffhausen und die geladenen Winterthurer BPW-Frauen während ihres intensiven Wahlkampfes und erzählte Spannendes und Erhellendes über sich, die Frauen und die FDP.

Aufgewachsen ist Regine Sauter in Flurlingen in einem diskussionsfreudigen und politisch liberalen Haushalt. Nach der Kantonsschule in Schaffhausen und dem Studium der Staatswissenschaften schloss sie 2002 ihre Aus- und Weiterbildungen mit einem MBA an der HSG in St. Gallen ab. Nach Anstellungen in der Kommunikation und der öffentlichen Verwaltung übernahm sie 2012 das Direktorenamt der Zürcherischen Handelskammer, dem sie noch bis Ende 2023 vorstehen wird. Anfang 2023 übernahm sie das Präsidium des nationalen Verbandes H+. Schon früh begann Regine Sauter sich aus Neugier, Interesse und einem Verantwortungsgefühl heraus zu engagieren. Zuerst als ganz junge Frau als Stimmenzählerin in ihrer Heimatgemeinde, dann unter anderem als Präsidentin des Studentenparlamentes. Ihr Leitsatz "Engagiere Dich, übernimm Verantwortung" prägt sie bis heute.

Die Nationalrätin zeigte uns unter anderem anhand diverser Statistiken, wie das Wahlverhalten der Frauen bei Abstimmungen und Wahlen jeweils in der Schweiz ist und interpretierte diese Ergebnisse für uns. Dabei ging sie auch der Frage nach, warum Frauen die FDP weniger in ihrem Wahlfokuss haben,
obschon diese Partei sehrwohl auch feministische Vorstösse und Initiativen einreicht. Diese sind eher nüchterner, wirtschaftlicher und finanzieller Art (beispielsweise Renteninitative oder Individualbestuerung). Regine Sauter glaubt, dass diese so wichtigen und entscheidenden Themen für Frauen oft zu technisch und zu wenig emotional seien, um damit die Mehrheit der Frauen ins Boot zu holen. Zudem sollen Frauen aus einer Stärke und nicht aus einer Opferrolle heraus argumentieren. Regine Sauter schloss mit einem Mut machenden Aufruf, sich dort, wo wir unsere Stärken und Leidenschaften haben, zu engagieren, nicht nur weil wir damit unser Mitspracherecht nutzen würden, sondern auch ganz einfach, weil es Freude macht.